Gelungener Pflichtsieg

Wolnzach, 19.2.17. Souverän verteidigten die Wolnzacher Basketball-Damen am vergangenen Sonntag ihre Tabellenführung in der Bezirksliga. Mit 71:56 setzte sich das Team von Tobias Fuchs gegen den TSV Unterhaching durch, drei Spielerinnen punkteten zweistellig für die Hallertauer.

Natalie Wiesenberger brachte nach einem Spiel Absenz gleich wieder Tempo ins Wolnzacher Spiel.

Natalie Wiesenberger brachte nach einem Spiel Abwesenheit gleich wieder Tempo ins Wolnzacher Spiel.

Das Spiel gegen den Drittletzten aus Unterhaching nutzten die Wolnzacher somit erfolgreich, um Schwung für das Spitzenspiel am 5.3. beim MTV – München2 (15.00 Uhr) aufzubauen. „Der Sieg war wichtig für unsere Einstellung, wir haben mehr Selbstvertrauen und wissen jetzt auch wieder, wie stark wir sein können“, blickt Natalie Wiesenberger positiv Richtung Spitzenspiel. Einen 0:5-Rückstand (2. Min.) legten die Hausherren am Sonntag schnell beiseite. Fünf verschiedene Spielerinnen punkteten für Wolnzach, die Defensive ließ jetzt kaum noch etwas zu, außer es geschahen Fouls, die Freiwürfe nach sich zogen. Aus einem 8:5 (4. Min.) erwuchs eine 20:10-Führung nach dem ersten Viertel. Verena Brunner (Double Double: 10 Punkte /14 Rebounds) steuerte fünf Punkte zu einem 7:0-Lauf zu Beginn des zweiten Viertels bei, der ein kurzes Aufflackern der Gäste provozierte. Nach einem 10:1-Lauf der Unterhachinger fingen sich die Wolnzacher aber wieder und führten zur Halbzeit mit 36:22.

Sieben Zähler in Folge von Natalie Wiesenberger zu Beginn des dritten Viertels stellten die Weichen dann aber bald endgültig auf Sieg (50:26, 27. Min.), so dass auch ein letztes Aufbäumen der Gäste zu Beginn des letzten Viertels (59:45, 35. Min.) nichts mehr veränderte. Brunner (14 Rebounds), Annika Rotter (7 Reb.) und Julia Eichmüller (10 Reb.) kontrollierten die Abpraller, während die Gastgeber vorne genügend Freiwürfe (insgesamt 15/30) und freie Würfe verwandelten, um die Partie locker nach Hause zu bringen.

Wiesenberger war – sehr zufrieden mit der Herangehensweise ihrer Mannschaft: „Wir haben uns gut auf den Gegner vorbereitet und kannten seine Stärken und Schwächen aus dem Hinspiel. Das Spiel lief definitiv besser, weil wir von Anfang an wach waren und uns das beim Aufwärmen schon vorgenommen hatten. Dieses Mal haben wir unser Spiel durchziehen können.“

TSV WOLNZACH: Beck (5), Braun (6), Brunner (10), Doleschel, Eichmüller (5), Gürle, Merkl, Rotter (4), Sterr (19), Troiano, Weißbach, Wiesenberger (22).